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Ich will doch leben
von Marliese Arold

Zusammenfassung

Im Zentrum des Jugendromans „Ich will doch leben!“ von Marliese Arold steht Nadine. Sie geht in die 11. Klasse, führt ein normales Leben und alles scheint so zu laufen, wie man es sich für ein Mädchen ihres Alters wünscht. Sie hat am Anfang des Romans gerade die Beziehung zu Florian beendet (2), der mit seinen Eltern nach Ägypten gezogen ist. Obgleich Nadine die Trennung noch nicht ganz verkraftet hat, beginnt sie eine neue Beziehung mit Marc (3). Die Tragödie nimmt ihren Lauf, als Nadine einen Brief von Florian (4) bekommt, in dem er ihr gesteht, dass er sich bei einer Bluttransfusion in Deutschland (1) nach seinem schweren Unfall mit dem HI-Virus angesteckt hat und bei ihm AIDS ausgebrochen ist. Nadine erschrickt zwar, da sie mit Florian geschlafen hatte, denkt aber, Florian übertreibe bestimmt (5). Er sei gar nicht krank und habe sich einen Spaß mit iihr erlaubt. „Ich doch nicht“, sagt sich Nadine, die nicht glaubt, dass die Krankheit sie treffen kann. Allerdings begegnet ihr das Thema AIDS überall: in der Zeitung, in der Schule und in der Freizeit. (6) Sie fängt an, schlecht zu träumen und informiert sich nun in der Bücherei über AIDS (7). Sie beginnt, Florian ernst zu nehmen und sieht sich jetzt auch selbst in Gefahr. Sie beschließt, eine AIDS-Beratungsstelle anzurufen, erreicht dort aber niemanden, weil das Telefon besetzt ist. Sie unternimmt aber nur wenige weitere Versuche, Kontakt mit der Beratungsstelle aufzunehmen. Als sie an einer Grippe (8) erkrankt  und ihre Lymphdrüsen anschwellen, geht sie zum Arzt (9) und lässt einen    Aidstest machen. Es stellt sich heraus, dass sie HIV-positiv ist. Eine Welt bricht für sie zusammen. Nach einer Phase des Rückzugs (10) wird Nadine aktiv und überlegt, wie es weitergehen soll und wen sie bisher gefährdet haben könnte. Sie erzählt ihren Eltern (11) von der Erkrankung, die daraufhin mit ihr die Beratungsstelle aufsuchen. Dort wird sie von einer Volleyballkollegin (12) gesehen, die ihre Infektion in der Mannschaft herausposaunt. Erst wenden sich die meisten von Nadine ab (13), aber nach der Auseinandersetzung innerhalb der Mannschaft mit der Krankheit wird Nadine wieder in das Team integriert (14)  und darf auch bei einem großen Turnier mitspielen. Alle umarmen Nadine, weil sie so toll gespielt hat und trinken auch mit ihr aus einer Flasche Sekt. Damit endet der Roman.


Aufgaben


Projetkorientieres sprechen
http://www.hueber.de/wiki-99-stichwoerter/index.php/Handlungsorientierter_Unterricht
https://www.morebooks.de/assets/product_images/9783190017/big/2805377/aktiv-und-kreativ-lernen.jpg?locale=es
http://www.gsgoehl.de/lehrer_vorbereitung.htm
http://www.ualberta.ca/~german/catg/manual2.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Unterrichtsprinzipien


Unterrichtseinheit Klassenplanung
1. Problem
2. Hypothese
3. Imrovisation
http://www.jonietz.de/personen/daniel/publikationen/oop_1999.pdf

http://anitadaf.wordpress.com/tag/unterrichtsplanung/

Lernziel:


Die Schülerinnen und Schüler lernen, mit einem Roman ein lebensnahes Thema zu behandeln. Sie
müssen sich hierfür in die Figuren hineinfühlen, die Geschichte nachempfinden können und dieses auch den Mitschülern verständlich machen. Das Diskutieren kann mit diesem Thema sehr gut geübt werden. Haben die Schülerinnen und Schüler gelernt, eine gute Diskussion zu führen, werden sie auch in anderen Fächern dazu vermehrt bereit sein. Die Schülerinnen und Schüler verbessern so ihre kommunikativen Kompetenzen.


Aufgabe:
Textstellen selbstständig kommentieren, diskutieren und interpretieren (simulieren)
Während oder nach dem Lesen des Romans bleiben Textstellen in Erinnerung,
die man selbst als wichtig und prägnant betrachtet. Es kann eine Stelle im Buch
sein, über die man sich als Leser besonders geärgert oder auch gefreut hat.

1. Suche dir eine Textstelle heraus und schreibe dazu auf, was dir beim Lesen
durch den Kopf ging.




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